Sonntag, 12. September 2010

Vicenza

Bevor die Uni anfängt, erkunde ich zum Zeitvertreib noch die - mit dem Zug gut zu erreichende - Umgebung Padovas. Vicenza liegt, mit dem billigen, normalen Zug, eine knappe halbe Stunde westlich von Padova. Die Stadt ist sehr stark durch den Architekten Andrea Palladio geprägt. Er wird als einer der ersten Berufsarchitekten angesehen. Neben einigen öffentlichen Gebäuden entwarf er vor allem auch Villen für die gehobene Gesellschaft Vicenzas. Neben diesen architektonischen Schätzen ist Vicenza auch für seine Goldschmiede berühmt. Nicht aus Zufall ist Vicenza Partnerstadt von Pforzheim.
Meinen Rundgang startete ich am Dom von Vicenza, einem Backsteindom mit - glaube zu mindest ich - Sandsteinfassade auf der Eingangsseite.

Weiter ging es an diesem lustigen Brunnen vorbei, in dem leider kein Wasser floss. Wäre interessant zu wissen ob sich die Figuren dann bewegen.

Schließlich erreichte ich den Hauptplatz Vicenzas, die Piazza dei Signori, mit der riesigen Basilica Palladiana, eigentlich keine wirkliche Basilica, sondern von Palladio nur so genannt nach antikem Vorbild. Es wurde damals als Rathaus genutzt und ist auch im unteren Teil mit Geschäften - großteils Juwelieren - ausgestattet.

Auf der anderen Seite der Piazza befindet sich der Palazzo del Monte di Pietà. In dieses ehemalige Pfandhaus aus dem 16. Jahrhundert ist die Kirche Santa Maria dei Servi integriert.

Am westlichen Ende des Centro Storico befindet sich der Palazzo Chiericati, welcher auch von Andrea Palladio erbaut wurde. Der Palazzo beherbergt seit 1885 das städtische Museum Vicenzas, Museo Civico, und eine städtische Kunstsammlung.


Nachdem wir in Montagnana die Ritterspiele ja um 2 Tage verpasst hatte, hatte zu mindest ich noch das Glück mir den mittelalterlichen Markt und die verschiedenen Umzüge in Vicenza anzuschauen. Auf dem Markt waren alle möglichen Handwerker vertreten wie Kupferschmiede, Korbflechter, Glasbläser, uvm. Daneben gab es einige Vergnügungsstände für Kinder und Verpflegungsstände mit Gegrilltem und ein paar süßen Sachen.
Im großen und ganzen hat er sich aber nicht von vergleichbaren Veranstaltungen in Deutschland unterschieden.


Abschließend lässt sich sagen, dass Vicenza nicht umsonst UNESCO Weltkulturerbe ist, da die Stadt archtektonisch einiges zu bieten hat. Auch wenn ich hier nur einige wenige Palazzi gezeigt habe, da sie sich untereinander nicht groß unterscheiden, wird die Schönheit der Stadt deutlich.

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

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andreas hat gesagt…

Vielen Dank für den interessanten Artikel über Autobelehnung. Ich finde das Thema sehr spannend und habe im Internet auch schon einige gute Seiten gefunden.