Hier haben wir schon die Ofenfundamente erreicht, die allerdings recht massiv betoniert waren.
Unter dem Fundament kamen dann recht ungleiche Holzbretter zum Vorschein, die erklären wieso die Fußböden hier im Haus so uneben sind.
Unter dem Fundament kamen dann recht ungleiche Holzbretter zum Vorschein, die erklären wieso die Fußböden hier im Haus so uneben sind.
Und so sieht dann das gesamte Paket aus: unten die Dampfsperre, dann Zwischensparrendämmung und nochmal 14 cm Aufsparrendämmung.
Ein Viertel des Daches ist geschafft.
Der Dachüberstand wird ein bißchen größer als bisher, bis jetzt ist aber nur die Unterspannbahn temporär aufgespannt.
Der Baustellcharakter hält sich noch.







Kleinigkeit am Rand: Die Pfingstrose läßt sich auch von großen Schutthaufen nicht unterkriegen, und zeigt wenigstens ein bisschen grün. Mal sehen, ob sie nächstes Jahr wieder blühen darf.
Bevor wir zu unserem Camp kamen, machten wir noch eine kleine Pause um den Sonnenuntergang anzuschauen. Leider nicht so beeindruckend wie erwartet. Lag aber wohl auch daran, dass der Tag recht drüb war.
Schöner anzuschauen war dann der Sonnenaufgang nach der relativ kurzen Nacht. Wir konnten uns nicht von dem tollen Sternenhimmel losreisen ;).


Wohin führen uns diese Füße als nächstes?
Im anliegenden Dorf leben viele Familien zudem von der Prodution von Berberteppichen. Die Teppiche werden auch in Handarbeit gefertigt, was bei einer größe von 3x4 Metern locker eine Arbeitszeit von 6 Monaten ergibt. Natürlich abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Musters, ob nur gewebt, gewebt und geknüpft oder noch zusätzlich bestickt.
Erst mal ging es noch relativ lang durch die schwarze Steinwüste (Hammada). Am Horizont erkennt man schon die Dünen des Ergs.
Nach knapp 2 Tagen (mit zahlreichen Pausen) erreichten wir schließlich das lang ersehnte Ziel: die Sahara. Genauer gesagt Erg Chebbi nahe der Grenze zu Algerien.
Auch ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt Wüste immer mit Sandwüste und Dünen gleichgesetzt. So faszinierend diese auch sind, machen sie leider nur 20% der Gesamtfläche der Wüsten auf der Welt aus. Weit verbreiteter sind die Steinwüsten (die nächste erkennt man auch schon am Horizont). Geschlafen haben wir diese Nacht in einem Beduinenzelt. Einfach beeindruckend die Stille und die Dunkelheit. Von so einem Sternenhimmel kann man hier in Sevilla nur träumen, da kann man schon froh sein den Morgenstern zu sehen. ;)




Die Streckenführung ist hier zu sehen. Eine der ersten Sehenswürdigkeiten ist die Felsformation, die als "Küssende Sau" bezeichnet wird.
Von der Ruine Günzelburg ist nicht mehr allzu viel zu sehen.
Landschaftlich interessant ist der Bannwald am Rabensteig. Die ersten Teile dieses Naturschutzgebiets wurden bereits 1937 unter Schutz gestellt, und ist damit das älteste Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg.