Unser 3. Tag startete mit einem kurzen Spaziergang über eine der wohl bekanntesten Brücken der Welt - die Brooklyn Bridge. Selbst auf dem Fußgängerüberweg kommt man sich vor wie auf einem Highway - Touristen, Jogger, Inline Skater und Radfahrer.
Im Süden Brooklyns liegt Coney Island ein Strandgebiet mit dem Charme eines alten osteuropäischen Seebades. Hier wurde übrigens auch der Hotdog erfunden. Jedes Jahr findet deshalb dort ein Hotdog-Wettessen statt. Der Rekord liegt übrigens bei 68 Hotdogs bei Männern und 41 bei Frauen: ekelhaft.
Und nach kaum 30 Minuten Fahrt ist man von Manhattan am Strand. Der jedoch großteils nur von der russischen Gemeinschaft in Coney Island genutzt wird. Die Reichen fahren lieber mit ihren Segelbooten auf dem Hudson River herum. Wir waren dort am Labor Day, dem letzten Badetag, weil danach keine Bademeister mehr da sind und schwimmen verboten ist.
Jedes Jahr ist am Labor Day der Umzug der WIADCA (West Indian American Day Carnava Association). Wir waren leider sehr früh da und haben dann großteils nur Politiker auf Wählerstimmenfang und verschiedene Brooklyner/Amerikanischer Unternehmen, die karibischstämmige und afroamerikanische Mitabreiten haben, gesehen. Die Zeit hat einfach nicht gereicht bis zum Ende zu bleiben um den wirklichen Karneval zu sehen. Aber man bekam trotzdem einen guten Einblick in die New Yorker Gesellschaft, in die die ganzen Minderheiten gut eingebunden sind.
In den äußeren Boroughs ist die Bahn nicht unterirdisch, sondern eine Hochbahn. Hier mal die etwas abenteuerliche Konstruktion (von unten geht es ja, aber wenn man sie aus der gleichen Höhe sieht, ist man froh wieder auszusteigen ;) ). Diese Bahn führt nach Queens, hier Flushing Meadows, wo die US Open stattfinden.
Da die Subway aus Flushing am Times Square ankommt, haben wir es uns nicht nehmen lassen, dort auch noch auszusteigen und es uns mal abends anzuschauen. Es hat leider nicht für eine Broadway-Show gereicht, auch wenn mich WestSideStory sehr interessiert hätte, aber wir waren abends einfach viel zu müde, als dass das noch Sinn gemacht hätte.
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