Zur weiteren Erkundung von Al Andaluz haben wir uns am Wochenende ein Auto gemietet und sind über das Küstengebirge ans Mittelmeer nach Malaga gefahren.
An den Straßen sieht man immer wieder mal den spanischen Stier, der ursprünglich für eine Sherry-Marke Werbung machen sollte, inzwischen aber fast als Werbesymbol für Spanien steht.
Das Küstengebirge hat recht steile Flanken, die Autobahn weist teilweise Steigungen bis zu 7 % auf.
In Malaga haben wir einen kleinen Stadtrundgang gemacht. Bemerkenswert sind die Markthalle,
die Kathedrale, die etwas halbfertig aussieht,
immer mal wieder die Orangenbäume, die sowohl Früchte als auch Blüten tragen, und daher wunderbar riechen,
und die Alcazaba, die ehemalige befestigte Residenz der arabischen Herrscher. Die Anlage ist sehr weitläufig und durch die Bepflanzung und die Brunnen und Wasserläufe angenehm kühl.
Nach dem Stadtrundgang in Malaga sind wir an der ziemlich zubetonierten Küste der Costa del Sol weitergefahren nach Fuengirola. Hier hatten wir uns in einem dieser Massenhotels ein Zimmer gebucht. Wir waren etwas erstaunt, wieviele Senioren sich den Winter über an der Sonnenküste tummeln.
Der Strand war aber trotzdem angenehm leer. Die Wassertemperaturen lagen noch im nur-Tiger-geeigneten Kurzbade-Bereich. Im Hintergrund auf dem Bild ist noch die Sierra Nevada zu sehen, die noch immer schneebedeckt ist.
Sonntag, 3. April 2011
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