Donnerstag, 14. April 2011

Granada und Alhambra

Das erste Bild beschreibt sehr gut das Gefühl, dass man in Granada hat und das es mir auch so schwer gemacht hat nur ein paar Bilder auszuwählen. Gib ihm Almosen, Frau, denn es gibt auf der Welt nichts wie die Strafe in Granada blind zu sein. Da wir euch an dieser Erfahrung teilhaben lassen wollen, gibt es in nächster Zeit noch vereinzelte Bilder aus Granada zu sehen, die nicht in diesen Eintrag gepasst haben.


Nach der Ankunft ging es an der Kathedrale vorbei zu unserem Hotel bevor es weiter ging in die Alhambra.

Eine der vielen engen Gässchen Granadas, die sich hier nicht nur durch die Ebene schlängeln, sondern ständig bergauf, bergab gehen. Eigentlich auch der einzige Grund, warum ich froh bin ich Sevilla zu studieren und nich in Granada. Ok, aktuell ist da auch noch das Wetter, die 5 Grad mehr in Sevilla sind schon - noch - angenehm. ;)


Der mühsame Anstieg zur Alhambra. Der aber auf jeden Fall sehr lohnenswert ist.

Der Blick von einem der vorderen Wachtürme auf die Palacios Nazaríes und den Palacio Carlos V. Dieser abendländische Prunkbau passt jedoch überhaupt nicht in die Einheit der sonstigen arabischen Gebäude. Deren Motto ist eher "außen unauffällig, innen prachtvoll". Einen größeren Kontrast als diese beiden Paläste ist auf so engem Raum fast unmöglich.



Der Blick in den Myrtenhof des Palacio Nazarí durch ein kleines Fenster aus dem Palacio Carlos V.


Bis wir selbst in den Palast konnten, mussten wir uns noch ein wenig gedulden, da man sie nur zu einer davor selbst bestimmten Zeit besichtigen kann um zu große Besucheraufläufe zu vermeiden. Also ging es erst noch in das Generalife, dem Sommerpalast außerhalb der Befestigungsmauern.

Und endlich die Nasridenpaläste! Das Herstück der Alhambra und früher sowohl Privatresidenz als auch Regierungssitz der arabischen Herrscher.

Besonders herausstechen der Myrtenhof, in dem sich der Comaresturm - der damalige Regierungssitz - im Wasser spiegelt. Durch einen speziellen Wasserzulauf sollte gewährleistet sein, dass sich keine Wellen bilden, die das Spiegelbild zerstören. Durch das Einsetzen von Goldfischen in das Wasserbasin ist dies nun leider nicht mehr möglich.

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