Samstag, 23. August 2008

Recife - Tag 4

In Recife lebte der bekannte Soziologe und Anthropologe Gilberto Freyre, dessen Haus heute als Museum genutzt wird.

Der Eingang zum Museum wird von einem freundlich lächelnden Löwen bewacht.

Das ganze Haus ist voll von verschiedenen Kunstwerken, angefangen bei eigenen Gemälden aus der Kindheit bis hin zu denkmalgeschützten Kacheln aus Portugal, die er durch seine Reputation ausführen durfte und Büchern. Die einzigen Bewohner des Hauses sind allerdings nur noch 2 Schildkröten (die sich leider nicht fotografieren lassen wollten).

Der Garten ist ein kleiner Urwald mit allen möglichen brasilianischen Pflanzen.


Nachmittags ging es dann ins Stadtzentrum von Recife. Erst in die Casa de Cultura, ein altes Gefängnis, in dem jetzt die Zellen als Verkaufsstände für Kunsthandwerk genutzt werden.


Danach noch ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt, durch weitere formelle und informelle Märkte. Dabei haben wir noch eine kleine Aufführung einer Tanzgruppe eines Sozialprojekts für Kinder aus den Favelas gesehen.



2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Umweltschützer warnen:
"Tiger auf Reisen"
Umweltschützer warnen vor den Gefahren durch Arten, welche sich in fremden Biotopen ausbreiten. Insbesondere in Südamerika sei der heimische Jaguar durch das Auftreten des Tigers in seiner Existenz bedroht. Ursache sei insbesondere die Nahrungskonkurrenz. Die durch das Vorhandensein des Tigers knapper werdenden Caipivorräte erschweren dem einheimischen Jaguar das Mut antrinken vor der Jagd.
Artenschützer hoffen, dass sich die eingewanderte gestreifte Großkatzenart wieder in ihr Ursprungshabitat zurückzieht.

Tiger hat gesagt…

Gerüchten zu Folge halten sich die Tiger ja nicht ewig in Brasilien auf. Angeblich werden noch andere Reiseziele verfolgt, in denen man die heimischen Arten bedrängen kann.
Die GOldfische sind aber auch nicht wirklich heimisch in Brasilien. Werden aber eher zu Kämpfen als zum Aussetzen genutzt wenn man sie nicht mehr will