Am Samstag ist wieder Strand angesagt. Dieses Mal ein kleines Surferparadies suedlich der Touristenhochburg Porto de Galinhas. Am Strand gibt es viele kleine Bars und Kneipen, in denen mal vorzueglich essen kann (natuerlich vor allem Fisch in allen Variationen).
Wir waren waehrend der Flut am Strand, so dass dieser entsprechend klein war. Die Einheimischen meinen allerdings, dass die Flut bisher noch nie so hoch war, wie jetzt. Dadurch werden der Strandweg und auch nah am Meer gelegene Huetten trotz Boeschungssicherung immer weiter unterspuelt.
Am Abend dann noch eine kleine Einfuehrung in die Kunst des Surfens, der aber aufgrund der fuer Anfaenger doch recht hohen Wellen nicht sehr erfolgreich war.
Sonntag, 31. August 2008
Nova Jerusalem - Teil 2
Am zweiten Tag in Nova Jerusalem sind wir mit einer Gruppe Hollaendern auf Jeep-Safari. In einer Gruppe von 4 Jeeps mit jeweils 7 Personen sind wir in die nahegelegenen Berge gefahren.
Die erste Station der Tour war das Heimatmuseum in Breja, wo verschiedene alte Gebrauchsgegenstaende und auch einige praehistorische Ausgrabungsgegenstaende ausgestellt sind.
Danach ging es weiter in die Berge. Auf steilen, unbefestigten Wegen, die zum Teil durch den Regen vom Vortag aufgeweicht waren, ging es auf bis zu 1100 m Hoehe. Immer wieder gab es ueberwaeltigende Ausblicke, die z. T. fuer Fotostops genutzt wurden.
Die Landschaft ist so weit es geht landwirtschaftlich genutzt. Inzwischen wird aber auch versucht, noch vorhandene urspruengliche Urwaelder zu bewahren, so dass vereinzelte Schutzgebiete eingerichtet wurden. Durch ein solches wurden wir auf einem schmalen Trampelpfad gefuehrt. Eine faszinierende Vielfalt an Pflanzen und Lichtverhaeltnissen, die sich durch sich auf den Fotos nur unzureichend darstellen lassen.
Beeindruckend ist auch die sonstige Vegetation. So ein kleines Wandelroeschen, dass in Deutschland muehsam gepaeppelt werden muss, waechst hier halt einfach so vor sich hin.
Und die Adventssterne "bluehen" hier das ganze Jahr.
Am hoechsten Punkt der Tour hatten wir ein kleines Picknick auf einer Farm, auf der Bananen, Zitronen und Kaffee angebaut wird.
Mancher fand hier sogar einen neuen Freund, der nur schweren Herzens zurueckgelassen wurde.
Die erste Station der Tour war das Heimatmuseum in Breja, wo verschiedene alte Gebrauchsgegenstaende und auch einige praehistorische Ausgrabungsgegenstaende ausgestellt sind.
Danach ging es weiter in die Berge. Auf steilen, unbefestigten Wegen, die zum Teil durch den Regen vom Vortag aufgeweicht waren, ging es auf bis zu 1100 m Hoehe. Immer wieder gab es ueberwaeltigende Ausblicke, die z. T. fuer Fotostops genutzt wurden.
Die Landschaft ist so weit es geht landwirtschaftlich genutzt. Inzwischen wird aber auch versucht, noch vorhandene urspruengliche Urwaelder zu bewahren, so dass vereinzelte Schutzgebiete eingerichtet wurden. Durch ein solches wurden wir auf einem schmalen Trampelpfad gefuehrt. Eine faszinierende Vielfalt an Pflanzen und Lichtverhaeltnissen, die sich durch sich auf den Fotos nur unzureichend darstellen lassen.
Beeindruckend ist auch die sonstige Vegetation. So ein kleines Wandelroeschen, dass in Deutschland muehsam gepaeppelt werden muss, waechst hier halt einfach so vor sich hin.
Und die Adventssterne "bluehen" hier das ganze Jahr.
Am hoechsten Punkt der Tour hatten wir ein kleines Picknick auf einer Farm, auf der Bananen, Zitronen und Kaffee angebaut wird.
Mancher fand hier sogar einen neuen Freund, der nur schweren Herzens zurueckgelassen wurde.
Samstag, 30. August 2008
Nova Jerusalem - Teil 1
Heute ging's von der Kueste ins Hinterland. In Fazenda Nova, ca. 180 km von Recife entfernt, haben wir eine Fazende besucht, auf der Schweine und Rinder gezuechtet werden und Pferde gehalten werden. Die Bezeichnung der Fazenda "Manducarú" kommt von den Kakteen, die hier in der Gegend typisch sind.Manducarú
Nova Jerusalem ist das groesste Freilichttheater der Welt, in dem alljaehrlich an Ostern die Passion Christi nachgespielt wird. Auf dem Gelaende sind die verschiedenen Stationen nachgebaut und das ganze ist von einer "Stadtmauer" umgeben.
Im Gegensatz zur Kueste ist die Vegetation und die Fauna in Nova Jerusalem durch das trockenere Klima beeinflusst. Hier ein paar Impressionen:
Trotz Trockenheit haben wir an unserem Anreisetag etwas Regen und einen wunderbaren Regenbogen erlebt.
Familienfotos werden wir nach unserer Rueckkehr zeigen.
Nova Jerusalem ist das groesste Freilichttheater der Welt, in dem alljaehrlich an Ostern die Passion Christi nachgespielt wird. Auf dem Gelaende sind die verschiedenen Stationen nachgebaut und das ganze ist von einer "Stadtmauer" umgeben.
Im Gegensatz zur Kueste ist die Vegetation und die Fauna in Nova Jerusalem durch das trockenere Klima beeinflusst. Hier ein paar Impressionen:
Trotz Trockenheit haben wir an unserem Anreisetag etwas Regen und einen wunderbaren Regenbogen erlebt.
Familienfotos werden wir nach unserer Rueckkehr zeigen.
Montag, 25. August 2008
Recife - Tag 7
Jetzt sind wir also schon fast eine Woche hier in Brasilien. Da heute erst abends was auf dem Programm steht bleibt Zeit für ein kleines Zwischenfazit über die Zeit hier.
Wetter: Angenehme 25-30 Grad, die aber durch den Wind an der Küste nicht so wirken. Abends braucht man schon einmal ne lange Hose oder einen Pullover. Aber ansonsten sehr angenehm. Leider aufgrund des "Winters" eher bewölkter Himmel und ab und zu Regen. Wenigstens am Wochenende am Strand war das Wetter prima.
Essen: A lot of strange food :D Meistens wirklich gut, auch wenn mich persönlich die Krabbeninnereien eher abgeschreckt haben. Manche Leute scheinen es aber zu mögen. Außerdem gibts hier Unmengen an Bohnen jeglicher Art, schwarze, grüne, Stangenbohnen. Und viel, viel Essen gibts. Also hier verhungert man als Gast ganz sicher nicht.
Sehr lobenswert und einfach nur geil ist das Obst hier, endlich mal richtig reife Papayas und Bananen und sonstiges Obst das ich nicht kenn, aber meist gut schmeckt. Und immer lecker frischer Obstsaft.
Leute: Alle sehr nett und zuvorkommend. Man merkt jedoch das die Leute hier zu den Betuchteren gehören. Mit Hausmädchen und bewachtem Eingang zum Haus, dass auch ja niemand falsches kommt ;) Fraglich ist nur ob das Sicherheitsbedürfnis hier mit der Bedrohung übereinstimmt.
Allgemein: es ist seeehr komisch, dass es frühmorgens schon hell ist wie mittags und dass die Sonne um 18 Uhr untergegangen ist. Irgendwie schaltet da die innere Uhr von 17Uhr auf 22 Uhr bei mir. Aber so langsam gewöhn ich mich dran. Außerdem habe ich mittlerweile wohl so viele Leute hier kennengelernt, dass ich die Namen der Hälfte wieder vergessen habe.
Aber alles in allem ists hier sehr schön, auch wenn es schade ist dass über die sozialen und ökologischen Probleme einfach hinweggeschaut wird bzw es als normal angesehen wird.
Wetter: Angenehme 25-30 Grad, die aber durch den Wind an der Küste nicht so wirken. Abends braucht man schon einmal ne lange Hose oder einen Pullover. Aber ansonsten sehr angenehm. Leider aufgrund des "Winters" eher bewölkter Himmel und ab und zu Regen. Wenigstens am Wochenende am Strand war das Wetter prima.
Essen: A lot of strange food :D Meistens wirklich gut, auch wenn mich persönlich die Krabbeninnereien eher abgeschreckt haben. Manche Leute scheinen es aber zu mögen. Außerdem gibts hier Unmengen an Bohnen jeglicher Art, schwarze, grüne, Stangenbohnen. Und viel, viel Essen gibts. Also hier verhungert man als Gast ganz sicher nicht.
Sehr lobenswert und einfach nur geil ist das Obst hier, endlich mal richtig reife Papayas und Bananen und sonstiges Obst das ich nicht kenn, aber meist gut schmeckt. Und immer lecker frischer Obstsaft.
Leute: Alle sehr nett und zuvorkommend. Man merkt jedoch das die Leute hier zu den Betuchteren gehören. Mit Hausmädchen und bewachtem Eingang zum Haus, dass auch ja niemand falsches kommt ;) Fraglich ist nur ob das Sicherheitsbedürfnis hier mit der Bedrohung übereinstimmt.
Allgemein: es ist seeehr komisch, dass es frühmorgens schon hell ist wie mittags und dass die Sonne um 18 Uhr untergegangen ist. Irgendwie schaltet da die innere Uhr von 17Uhr auf 22 Uhr bei mir. Aber so langsam gewöhn ich mich dran. Außerdem habe ich mittlerweile wohl so viele Leute hier kennengelernt, dass ich die Namen der Hälfte wieder vergessen habe.
Aber alles in allem ists hier sehr schön, auch wenn es schade ist dass über die sozialen und ökologischen Probleme einfach hinweggeschaut wird bzw es als normal angesehen wird.
Recife - Tag 5 und 6 - Trip nach Japaratinga
Traumurlaub unter Palmen - dieser Eintrag wirkt wahrscheinlich ohne Worte. Buchungen sind unter der Homepage von Freddy möglich
Hier unsere kleine, schlichte Behausung:
Strandbeschäftigung
spielen
essen
Fundstücke
Hier unsere kleine, schlichte Behausung:
Strandbeschäftigung
spielen
essen
Fundstücke
Samstag, 23. August 2008
Recife - Tag 4
In Recife lebte der bekannte Soziologe und Anthropologe Gilberto Freyre, dessen Haus heute als Museum genutzt wird.
Der Eingang zum Museum wird von einem freundlich lächelnden Löwen bewacht.
Das ganze Haus ist voll von verschiedenen Kunstwerken, angefangen bei eigenen Gemälden aus der Kindheit bis hin zu denkmalgeschützten Kacheln aus Portugal, die er durch seine Reputation ausführen durfte und Büchern. Die einzigen Bewohner des Hauses sind allerdings nur noch 2 Schildkröten (die sich leider nicht fotografieren lassen wollten).
Der Garten ist ein kleiner Urwald mit allen möglichen brasilianischen Pflanzen.
Nachmittags ging es dann ins Stadtzentrum von Recife. Erst in die Casa de Cultura, ein altes Gefängnis, in dem jetzt die Zellen als Verkaufsstände für Kunsthandwerk genutzt werden.
Danach noch ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt, durch weitere formelle und informelle Märkte. Dabei haben wir noch eine kleine Aufführung einer Tanzgruppe eines Sozialprojekts für Kinder aus den Favelas gesehen.
Der Eingang zum Museum wird von einem freundlich lächelnden Löwen bewacht.
Das ganze Haus ist voll von verschiedenen Kunstwerken, angefangen bei eigenen Gemälden aus der Kindheit bis hin zu denkmalgeschützten Kacheln aus Portugal, die er durch seine Reputation ausführen durfte und Büchern. Die einzigen Bewohner des Hauses sind allerdings nur noch 2 Schildkröten (die sich leider nicht fotografieren lassen wollten).
Der Garten ist ein kleiner Urwald mit allen möglichen brasilianischen Pflanzen.
Nachmittags ging es dann ins Stadtzentrum von Recife. Erst in die Casa de Cultura, ein altes Gefängnis, in dem jetzt die Zellen als Verkaufsstände für Kunsthandwerk genutzt werden.
Danach noch ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt, durch weitere formelle und informelle Märkte. Dabei haben wir noch eine kleine Aufführung einer Tanzgruppe eines Sozialprojekts für Kinder aus den Favelas gesehen.
Abonnieren
Posts (Atom)