
Über die Alpen ging es schon sehr früh – wir hatten dort noch einiges zu erledigen – in Richtung Italien. Glücklicherweise neigten sich die Schulferien in Deutschland schon dem Ende zu und so hatten wir die Straßen – sowie später auch den Strand – fast für uns allein.
Erste Station war Padova, wo wir einige Formalitäten für meinen Aufenthalt an der Università degli Studi di Padova zu regeln. Nach den ganzen Geschichten, die man schon über Behördengänge in Italien gehört hat, waren wir gespannt wie es uns ergehen würde. Wider erwarten ging alles ganz schnell, und ohne großen Aufwand konnten alle bis zu diesem Zeitpunkt erforderlichen Aufgaben erledigt werden. Beim Kauf einer SIM-Karte am nächsten Tag erlebten wir jedoch noch einen „Behörden“-Gang der typischen Art. Im schon von zahlreichen telefonino-verrückten Italienern bevölkerten Laden mussten wir erst einmal eine Nummer ziehen um anschließend eine gute Stunde zu warten. Während der Wartezeit beobachteten wir das Treiben im Laden. Jeweils zwei Verkäufer kümmerten sich um einen Kunden, die ihre großen oder kleinen Problemchen mit dem geliebten telefonino schilderten. Nachdem wir endlich an der Reihe waren, lief der weitere Kauf auch problemlos ab, auch wenn es einfach faszinierend ist wie man so langsam arbeiten kann.

Ausgehend von Teolo ging es einmal um den Monte Grande und wieder zurück.




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